Hallo Duane,
man muß das, glaub`ich, ein bißchen differenziert sehen.
Betrachtest Du nur die Personalstärke in unmittelbarer Grenznähe, d.h. direkt an der Grenze? Oder denkst Du auch an den "Wasserkopf", der dahinter steckt.
Wie Karl erwähnt hat, kommen da ganz schnell ganz andere Zahlen auf den Tisch.
Geht bei den erwähnten BGS-Abteilungen mit den rund 400 Beamten los, Verwaltung, zivile Angestellte usw.
Aber auch die im Hinterland gelegenen technischen Abteilungen, Schulen, GSKs usw.
Wenn Du das mit rechnest, konnte man mal locker alle 50 Meter eine Person auf westlicher Seite an die Grenze (rein rechnerisch natürlich
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).
Wie schon beschrieben, waren es aber nur 12 PVB am Tag, daneben einige Beamte des ZGD.
Zu den übrigen Aufgaben des BGS hat Karl schon ganz richtig geschrieben, daß sie recht vielfältig waren und so viele Beamte anders gebunden waren.
Ein Aspekt war natürlich auch die technische Ausrüstung. Der BGS hat die ganze Sache weites gehend per PKW abgearbeitet (im Prinzip 1, 2x am Tag den Abschnitt hoch und runter gefahren). Das wars im wesentlichen.
Dass die Qualität dann natürlich eine ganz andere ist, als bei den GT, die rund um die Uhr ganze Züge im Abschnitt hatten, versteht sich von selbst.