thomas lindner hat geschrieben:Auch alles gute zu eurem Geburtstag.
Was für Personen sind hier im Forum, alle Dienstgrade der östlichen und westlichen Waffengattungen, Republikflüchtlinge und Häftlinge, also Personen
die sich 40 Jahre mit Waffen gegenüberstanden und den Gegner aus Überzeugung oder wegen einem Befehl bekämpft haben
Jetzt sind wir in einem vereinten Land und bekämpfen und streiten uns nur im Forum friedlich und im guten.
Ist dies nicht ein Wunder?
Trinkt etwas und denkt mal an euren ehemaligen Gegner!
Thomas
Edelknabe hat geschrieben:Also richtigerweise muß es heißen: "1.Dezember 1946, der Aufbau der Grenzpolizei-als Teil der Landespolizei der Länder und Provinzen der SBZ-ist im wesendlichen beendet.(Das Datum gilt später als Gründungstag der Grenztruppen der DDR.)
Quelle,Textauszug aus dem Buch"Die Grenzen der DDR" von Klaus-Dieter Baumgarten/Peter Freitag.
Und peter B, der war gut:"ich hatte keine Gegner", dafür warst du der Stiefelknecht des westdeutschen Kapital, sein Werkzeug und schmunzel denn du warst ja willig, bist bestimmt freiwillig beim ZGD eingerückt? Ein Beamter ne, ne, zu Sozialismuszeiten hatten wir immer "Sesselfurzer" zu den Schreibtischfritzen gesagt.
Wir nicht, mit freiwillig und so, mein Freund, wir wurden da hin gestellt an den Kanten, den Zaun I, so nach dem Motto"hier sind deine Befehle, nun sieh zu, wie du da vorne zurecht kommst?".
Na gut, ein bißchen Einweisung und Politunterricht waren gegeben, damit unser Feindbild stimmte und ich hatte ein klares Feindbild mit jungen 24 Jahren, das gebe ich ehrlich und offen zu..Hin zu Thomas Lindner, das fand ich schön, mit deinen Glückwünschen, auch wenn ich als Exgrenzer getrost darauf verzichten kann aber es war eine gute ehrliche Geste, zumal, das ist ja alles Geschichte, ich sage für meinen Teil immer"Schöne Geschichte".
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Einen wunderbaren guten Morgen zusammen ins Neue Forum zum 64.Geburtstag der Grenztruppen der DDR. Nun sind sie zwar schon lange Geschichte,die Grenztruppen und die DDR doch trotzdem sollte dieser Tag nicht in Vergessenheit geraten.
Edelknabe hat geschrieben:Also richtigerweise muß es heißen: "1.Dezember 1946, der Aufbau der Grenzpolizei-als Teil der Landespolizei der Länder und Provinzen der SBZ-ist im wesendlichen beendet.(Das Datum gilt später als Gründungstag der Grenztruppen der DDR.)
Quelle,Textauszug aus dem Buch"Die Grenzen der DDR" von Klaus-Dieter Baumgarten/Peter Freitag.
Und peter B, der war gut:"ich hatte keine Gegner", dafür warst du der Stiefelknecht des westdeutschen Kapital, sein Werkzeug und schmunzel denn du warst ja willig, bist bestimmt freiwillig beim ZGD eingerückt? Ein Beamter ne, ne, zu Sozialismuszeiten hatten wir immer "Sesselfurzer" zu den Schreibtischfritzen gesagt.
Wir nicht, mit freiwillig und so, mein Freund, wir wurden da hin gestellt an den Kanten, den Zaun I, so nach dem Motto"hier sind deine Befehle, nun sieh zu, wie du da vorne zurecht kommst?".
Na gut, ein bißchen Einweisung und Politunterricht waren gegeben, damit unser Feindbild stimmte und ich hatte ein klares Feindbild mit jungen 24 Jahren, das gebe ich ehrlich und offen zu..Hin zu Thomas Lindner, das fand ich schön, mit deinen Glückwünschen, auch wenn ich als Exgrenzer getrost darauf verzichten kann aber es war eine gute ehrliche Geste, zumal, das ist ja alles Geschichte, ich sage für meinen Teil immer"Schöne Geschichte".
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Also richtigerweise muß es heißen: "1.Dezember 1946, der Aufbau der Grenzpolizei-als Teil der Landespolizei der Länder und Provinzen der SBZ-ist im wesendlichen beendet.(Das Datum gilt später als Gründungstag der Grenztruppen der DDR.)
Quelle,Textauszug aus dem Buch"Die Grenzen der DDR" von Klaus-Dieter Baumgarten/Peter Freitag.
Und peter B, der war gut:"ich hatte keine Gegner", dafür warst du der Stiefelknecht des westdeutschen Kapital, sein Werkzeug und schmunzel denn du warst ja willig, bist bestimmt freiwillig beim ZGD eingerückt? Ein Beamter ne, ne, zu Sozialismuszeiten hatten wir immer "Sesselfurzer" zu den Schreibtischfritzen gesagt.
Wir nicht, mit freiwillig und so, mein Freund, wir wurden da hin gestellt an den Kanten, den Zaun I, so nach dem Motto"hier sind deine Befehle, nun sieh zu, wie du da vorne zurecht kommst?".
Na gut, ein bißchen Einweisung und Politunterricht waren gegeben, damit unser Feindbild stimmte und ich hatte ein klares Feindbild mit jungen 24 Jahren, das gebe ich ehrlich und offen zu..Hin zu Thomas Lindner, das fand ich schön, mit deinen Glückwünschen, auch wenn ich als Exgrenzer getrost darauf verzichten kann aber es war eine gute ehrliche Geste, zumal, das ist ja alles Geschichte, ich sage für meinen Teil immer"Schöne Geschichte".
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Hallo zusammen und ich dachte: " Das holt ihn hinter dem Ofen hervor...der Stiefelknecht...unseren wenig schreibenden schreibfreudigen peterB.Und Bingo, seine Freunde sprangen für ihn ein und nein, ich bin kein Kommunist, sehe nur die BRD der damaligen Zeit im denke ich richtigem Licht in ihrer Verflechtung des Monopolkapital mit dem Staat, der politischen Kaste.
Also wer das nicht gesehen hat, und ich habe wirklich gute Literatur darüber, der muss wahrlich blind gewesen sein?
Und gut, wir waren Werkzeuge im Sinne der sozialistischen Ideologie, die Grenzsoldaten der DDR, eigentlich im Sinne des Volkes oder besser der alten Herren in Wandlitz und peter und Karl eben im Sinne ihrer herrschenden Klasse...und das war nicht das Volk der BRD, das war das Kapital mit den/ihren Marionetten in der Politik.
Eigentlich heute nicht anders, so meine ich, denn die Entscheidungen trifft doch nicht Angela und Co oder das Volk in seiner Naivität, nein, die trifft das Kapital. Die Verflechtung...Politik/Kapital ist übrigens enorm und gut, ich bin da kein Experte, bin nur ein einfacher Zeitungsaussträger aber naiv bin ich nicht, so würde ich reinen Herzens meinen.
Rainer-Maria,mit normaler POS-Schulbildung, der sich wünschen würde, das peterB, der gebildete BRD-Beamte mal mehr wie drei karge Worte textet?
Edelknabe hat geschrieben:Er ist es wieder einmal wert hervorgekramt zu werden, heute, an seinem Ehrentag. Und da steht er nun bei Wind und Wetter,bei Nebel, Frost und Schneesturm, bei Regenschauern und brühtender Hitze wie der Grenzer damals vorn am Kanten, so leicht in Erinnerung der "Guten und der Schlechten Zeiten", so wie die Lieblingsserie meiner Frau.
Und alle Alle kommen und sehen ihn an und sagen"Was ist denn das für ein Tag".
Da kommt doch ein ehemaliger Grenzer langsam wie damals auf dem Kolonnenweg dahergelaufen und meint:"War doch alles längst vergessen, vollkommen und gut abgelegt, mit dem Alltag und dem Arbeitsumfeld schon lange vergessen worden weil, es gab wirklich wichtigere Dinge wie diese endlos langen Monate".
Da kommt doch diese Tante Wende 1989, stellt sich hin und meint zu dem Grenzer:"Ne ne mein Freund, das ist schon wichtig, das daran erinnert wird denn das war ein Teil, wenn auch nur ein Bruchteil deines ganz normalen Lebens".
In dem Sinne und bitte keine Glückwunschkarten, heute wird nur noch telefoniert.Na gut, es kann auch getextet werden.
Rainer-Maria und allen einen gute Tag ins Forum
Edelknabe hat geschrieben:Diese Grenze war eine historische Notwendigkeit....
Gysi: "Die Mauer war Mist"
Edelknabe hat geschrieben:Warum sollten wir uns streiten Jörg, hier stehst du mit "der Politischen Flucht" und dort ich mit" der historischen Notwendigkeit" der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Zwei wirklich wunderbare Weltanschauungen.
Dazu sind doch die Foren da, damit wir nicht in Gleichmacherei verfallen.
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Dann warst du der Seher von uns Beiden vs, damals am Kanten. Das muss aber dann mächtig gedrückt haben, die Zeit, die vielen Tage, die du noch vor dir bis zur Entlassung hattest nach deiner Erleuchtung und bitte, ich möchte hier nicht spotten, das fiel mir nur auf deinen Text so ein.
Warum sollte ich über "getrennt und zerstört" philosophieren vs? Diese Grenze war eine historische Notwendigkeit, geschuldet wiederrum einem Krieg der doch von Großdeutschland ausging und somit kam Eines ins Andere, das war halt der Lauf der Geschichte.Verschiedene Dinge sehe natürlich auch ich heute in einem anderen Licht, aber das schrieb ich schon öfters. Zumal dies ein ganz normaler Lernprozess ist.
Rainer-Maria den immer verwundert, wie du bei deiner heutigen Weltanschauung damals unbedingt Unteroffizier werden musstest? Ich glaube fast, die Spatentruppe (Bausoldaten)wäre für dich echt und wirklich sinnvoller gewesen.
Edelknabe hat geschrieben:Deine ganz eigene Sicht der geschichtlichen Dinge sei dir doch in aller Ruhe belassen Interessierter, nur ist es eben nicht die Meine.Die ist eben anders, ganz Anders, bleibt auch "Historisch".
Und so stehen wir wieder da, so wie Jörg vorhin...und, kommst du zum nächsten Forumtreffen mit in die Kneipe? Das will ich doch schwer hoffen was, wir müssen doch noch die 7 Dinger...die Pharisäer töten?
Rainer-Maria
"DDR-Unrecht nicht zu rechtfertigen"
24.08.2011 · Auch die Linke distanziert sich vom Mauerbau / FDP: Verlogen / Debatte im hessischen Landtag
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ler. WIESBADEN. Der hessische Landtag hat den Bau der Berliner Mauer vor 50 Jahren einmütig verurteilt und der Opfer der deutschen Teilung gedacht. "Für den Mauerbau und das Unrecht in der DDR gibt es keine Rechtfertigung - keine moralische, keine politische, keine historische", stellte auch der Abgeordnete und Landesvorsitzende der Linkspartei, Ulrich Wilken, gestern im Parlament in Wiesbaden fest. Der 13. August 1961 sei eine fortwährende Mahnung, sich für Freiheit, Demokratie und Unteilbarkeit der Menschenrechte einzusetzen. Allerdings gebe es in Deutschland auch heute noch "nahezu unüberwindbare Mauern", äußerte Wilken weiter; "vor allem die zwischen Arm und Reich". Es sei Aufgabe der Politik, diese einzureißen, statt zu vergrößern, wie das unter der Verantwortung von CDU, SPD, FDP und Grünen im Bund und in Hessen in den vergangenen Jahren geschehen sei.
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