karnak hat geschrieben:Das Problem ist nicht der Unterschied zwischen München und Emden sondern,dass es einen Unterschied entlang der ehemaligen Grenze gibt. Das stiftet unter Anderem diesen Unfrieden der noch nicht mal so sehr an den Euronen festgemacht wird sondern an dieser praktizieren Unterschied.
karnak hat geschrieben:Das Problem ist nicht der Unterschied zwischen München und Emden sondern,dass es einen Unterschied entlang der ehemaligen Grenze gibt. Das stiftet unter Anderem diesen Unfrieden der noch nicht mal so sehr an den Euronen festgemacht wird sondern an dieser praktizieren Unterschied.
pentium hat geschrieben:
Gibts da mal ein Beispiel....und wie soll man das ändern? Bestimmt soll der Staat alles verstaatlichen..Im übrigen verdient man in Europa auch unterschiedlich.
Gerd Böhmer hat geschrieben:von Ari@D187 » 6. Oktober 2023, 21:57
Das ist der ultimative Thread der rhetorischen Fragen ...
um einmal von den rhetorischen Fragen weg zukommen - heute wäre der 74-te Jahrestag des anderen Deutschland gewesen. In meinem direkten Lebensumfeld Thema des Tages ...
wünsche ein angenehmes Wochenende,
Ari@D187 hat geschrieben:Das ist der ultimative Thread der rhetorischen Fragen...
Ari
Spartacus hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:Das ist der ultimative Thread der rhetorischen Fragen...
Ari
Nun ja. Karnak verteidigt tapfer seine Meinung und teilweise bin ich da bei ihm. Dafür gibt es von mir den Titel " Held der Arbeit / des Forums"
Sparta
Spartacus hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:Das ist der ultimative Thread der rhetorischen Fragen...
Ari
Nun ja. Karnak verteidigt tapfer seine Meinung und teilweise bin ich da bei ihm. Dafür gibt es von mir den Titel " Held der Arbeit / des Forums"
Sparta
pentium hat geschrieben:Sehr, sehr lustig...Gähn
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Sehr, sehr lustig...Gähn
Nun reiß dich mal etwas zusammen. Wir sind schließlich nicht zum Spaß her. Das ist harte Arbeit.
AZ
karnak hat geschrieben:[grin] Ich erkläre nicht den Untergang der DDR, der Grund dafür ist unstrittig. Ich bestreite auch nicht die letztliche Alternativlosigkeit eines Beitritts zur Bundesrepublik. Alles andere wäre in einer Katastrophe für beiden Seiten gemündet. Ich beschreibe lediglich die Unstände in einer konkret historischen Situation. Und zwar weil mich diese Verklärung mit Tränendrüsen Geschichtchen zu dem Millionenvolk von Helden und den Brüdern und Schwestern die sich hingebungsvoll in die Arme gefallen sind einfach auf den Zeiger geht. Um so mehr wenn sich 30 Jahre nach diesen Glücksgefühlen zeigt, es könnte vielleicht doch ein paar andere Gründe gegeben haben warum man so nach der deutschen Einheit lechzt, außer Demokratie und Freiheit, es Sieger und Besiegte gab, was gewisse Spannungen auslöst, begleitet von Verletztheit bei den Verlieren mit den heutigen politischen und gesellschaftlichen Folgen. Was benannt und abgearbeitet werden muß um die Einheit des Landes abzuschließen.
Ari@D187 hat geschrieben:"Sieger und Besiegte", diese Denke gibt und gab es im Westen überhaupt nicht. Der Durchschnittswestdeutsche kämpfte nicht gegen die DDR oder nahm diese als zu bekämpfenden Gegner wahr. Folglich dürfte sich 1989/1990 auch kaum ein Westdeutscher in die Schublade Sieger eingeordnet haben. Weder damals, noch heute. Zudem dürften große Teile der Westdeutschen kaum von der "Wiedervereinigung" profitiert haben.
Ari
Ari@D187 hat geschrieben:"Sieger und Besiegte", diese Denke gibt und gab es im Westen überhaupt nicht. Der Durchschnittswestdeutsche kämpfte nicht gegen die DDR oder nahm diese als zu bekämpfenden Gegner wahr. Folglich dürfte sich 1989/1990 auch kaum ein Westdeutscher in die Schublade Sieger eingeordnet haben. Weder damals, noch heute. Zudem dürften große Teile der Westdeutschen kaum von der "Wiedervereinigung" profitiert haben.
Ari
karnak hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:"Sieger und Besiegte", diese Denke gibt und gab es im Westen überhaupt nicht. Der Durchschnittswestdeutsche kämpfte nicht gegen die DDR oder nahm diese als zu bekämpfenden Gegner wahr. Folglich dürfte sich 1989/1990 auch kaum ein Westdeutscher in die Schublade Sieger eingeordnet haben. Weder damals, noch heute. Zudem dürften große Teile der Westdeutschen kaum von der "Wiedervereinigung" profitiert haben.
Ari
Na ja, wenn man sich mal auf eine Diskussion zum Thema einlässt bekommt man schon vermittelt, wir haben die Ostler aufgenommen, Milliarden investiert, 30 Jahre den Solidaritätszuschlag gezahlt und jetzt zeigen sich die Säcke auch noch undankbar und wählen falsch. Mir gönnt man die fetten Rentenerhöhungen sagt man mir, wenn ich auch nichts eingezahlt habe. Schön ist dieser Trend in der Haltung jedenfalls nicht. Es ist eben doch um einiges schwerer diese beiden Völker zu vereinigen als man gedacht hat. Unter anderem auch deswegen weil es einfach nicht sein durfte, dass sich diese von 49 bis 90 doch irgendwie herausgebildet haben.
Man erfasst einfach nicht, dass 33 Jahre ins Land gegangen sind und ich genau diese Zeit Bürger der BRD bin, mit allen Rechten, Steuer und Beitragspflichtigen. Der Grundgedanke einmal Ostler immer Ostler ist da schon äußerst hartnäckig. Für mich natürlich eine Steilvorlage ein bisschen zu stänkern.
Ari@D187 hat geschrieben:"Sieger und Besiegte", diese Denke gibt und gab es im Westen überhaupt nicht. Der Durchschnittswestdeutsche kämpfte nicht gegen die DDR oder nahm diese als zu bekämpfenden Gegner wahr. Folglich dürfte sich 1989/1990 auch kaum ein Westdeutscher in die Schublade Sieger eingeordnet haben. Weder damals, noch heute. Zudem dürften große Teile der Westdeutschen kaum von der "Wiedervereinigung" profitiert haben.
Ari
Spartacus hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:"Sieger und Besiegte", diese Denke gibt und gab es im Westen überhaupt nicht. Der Durchschnittswestdeutsche kämpfte nicht gegen die DDR oder nahm diese als zu bekämpfenden Gegner wahr. Folglich dürfte sich 1989/1990 auch kaum ein Westdeutscher in die Schublade Sieger eingeordnet haben. Weder damals, noch heute. Zudem dürften große Teile der Westdeutschen kaum von der "Wiedervereinigung" profitiert haben.
Ari
Der Durchschnittswestdeutsche nahm die DDR überhaupt nicht wahr, so als existiere sie gar nicht. Die wussten nix und wollten auch nix wissen, da sie schlichtweg nur mit sich selber beschäftigt waren.
So habe ich es jedenfalls 1984 erlebt.
Sparta
Spartacus hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:"Sieger und Besiegte", diese Denke gibt und gab es im Westen überhaupt nicht. Der Durchschnittswestdeutsche kämpfte nicht gegen die DDR oder nahm diese als zu bekämpfenden Gegner wahr. Folglich dürfte sich 1989/1990 auch kaum ein Westdeutscher in die Schublade Sieger eingeordnet haben. Weder damals, noch heute. Zudem dürften große Teile der Westdeutschen kaum von der "Wiedervereinigung" profitiert haben.
Ari
Der Durchschnittswestdeutsche nahm die DDR überhaupt nicht wahr, so als existiere sie gar nicht. Die wussten nix und wollten auch nix wissen, da sie schlichtweg nur mit sich selber beschäftigt waren.
So habe ich es jedenfalls 1984 erlebt.
Sparta
Gerd Böhmer hat geschrieben:Das habe ich nach 1990 auch erlebt, speziell im Rheinland, für viele Menschen dort war die DDR gleichbedeutend mit Sibirien ... also sehr weit weg,
aus einer Quizsendung der Wendezeit, da wussten Gymnasiasten aus Frankfurt/Main nicht einmal, das es auch ein Frankfurt//Oder gibt
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