Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Alles was in den Zeitraum nach der Wende gehört. Das Zusammenwachsen von zwei grundverschiedenen Systemen, Probleme, Erwartungen, Empfindungen usw.

Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon Icke46 » 11. Oktober 2024, 21:02

Ich bin ja häufiger Besucher des im Betreff genannten Forenfreundes [flash] . Dabei ist mir dieser Text vom 07.10.24 untergekommen, den ich für durchaus bedenkenswert halte.

Aber Vorsicht, das Ganze umfasst 10 Seiten, ist also für BILD-Textformat-Leser weniger geeignet:

https://eaurich.de/Dokumente/Deutschland_2024.pdf
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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon Danny_1000 » 12. Oktober 2024, 07:53

Icke46 hat geschrieben:Ich bin ja häufiger Besucher des im Betreff genannten Forenfreundes [flash] . Dabei ist mir dieser Text vom 07.10.24 untergekommen, den ich für durchaus bedenkenswert halte....

https://eaurich.de/Dokumente/Deutschland_2024.pdf

JA, stimmt in weiten Teilen, zumindest was die Zustandsbeschreibung Deutschlands betrifft. Das findet man aber auch partiell bei anderen Politikern oder deren Politschwätzern. Also so gesehen für mich nichts Neues !

Seine Vorstellungen über ein besseres Deutschland sind hingegen sehr kurz gehalten.

...weiss jetzt auch gar nicht, wieso sich Aurich berufen fühlt, solch ein Essay - für wen und in wessem Auftrag - zu schreiben.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon augenzeuge » 12. Oktober 2024, 09:19

Aurich ist etwas blind: "Schaut man sich in D um...D gehts doch gut!" Hat der vor 20 Jahren nicht hingeschaut?

Und er moniert die Unterschiede in der Rente. Dabei haben diese Bürger (durch die gute Rente der Frauen) in der Familie mehr Geld als im Westen.

Aber natürlich hat er in sehr vielen Dingen auch recht.

[denken]

AZ
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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon Bahndamm 68 » 13. Oktober 2024, 17:39

Das, was mir bekannt über Aurich ist, dass er Ende der 70-ziger, Anfang der 80-ziger Jahre zum Steigbügelhalter der Regierung und Nachfolger von Egon Krenz avancierte. Dies alles über Ost- und Westfernsehen.
Einen 10-seitenlangen Bericht zu schreiben, mit einem Schriftzug von Heinrich Heine beginnend mit dem vierten Wort „Deutschland“, da sträubten sich bereits meine kurzen Haare.
Gewiss, nach über 30 Jahren, seine Meinung zu ändern ist vollkommen legitim. Ist es aber glaubwürdig?
Wer aber für mich in der ersten Reihe auf Tribünen bei Festlichkeiten gestanden hat, der ist für mich ein strammer Parteisoldat, ketzerisch ausgedrückt ein Wendehals, gewesen.
Der sollte lieber schweigen und nicht die Behauptung aufstellen, dass es „Deutschland geht's doch gut“. Wenn er heute von teuren Autos, von vollen Läden, von Amazon und DHL schreibt, ist dies ein Eingeständnis der Misswirtschaft im Gefängnis der DDR? Was hat Hape Kerkeling in seinen besten Komiker-Glanzjahren von sich gegeben, „Ich glaube es nicht“.
https://www.youtube.com/watch?v=VUeSucsrRIU&ab_channel=recodeme
Interessant, seine Bemerkung über die letzten Wahlen in Deutschland und Europa.
Ich kann es für ihn nachvollziehen. In seinen Glanzzeiten im blauen Hemd gab es nur die Einheitspartei. Die Priorität der Einheitspartei lag in dem Wort Partei und nicht auf der Einheit von Deutschland. Frühzeitig ist auch in der Nationalhymne die Strophe mit dem Text „Einigkeit vom Vaterland“ weggelassen. Als Schuljunge hatte ich / wir davon keine Ahnung.
Er schreibt richtigerweise auch vom Verhältnis der Menschen in Ost und West.

Ich stelle hier die Frage, wer eigentlich von einem Bundesland in das andere Bundesland wollte? Wer wollte die DM-West oder hat es auch das Thema „Mark der DDR“ überhaupt gegeben? Gab es einen Gedankengang über das Begrüßungsgeld für alle Westdeutschen in Mark der DDR? [laugh]
Wolfgang Thierse sprach in einem Podcast vor wenigen Tagen, dass knapp 95 Prozent der Wähler den Einigungsvertrag haben wollten und damit verbunden auch die DM-West.

1992 hatte ich beruflich in Halle-Leuna im Buna-Werk einen Auftrag abzuwickeln. Für mich eine reizvolle Aufgabe. Dieses Werk war ja zu DDR-Zeiten ein Vorzeige-Projekt. Mit großer Enttäuschung habe ich das Werksgelände nach dem ersten Tag wieder verlassen.
Beschämend, seine kurze Bemerkung über die Corona-Pandemie. Kein Wort über die wenigen(!) verstorbenen Menschen in Deutschland. In den breiten Bevölkerungsschichten wird heute noch sehr viel diskutiert.

Meine Meinung darüber ist ganz einfach.
Der Staat hat die Aufgabe, den Menschen zu helfen, und er hat geholfen. Einige wenige Personen haben sich einen goldenen Löffel dabei ergaunert. Nur wenige stellen sich die Frage, wie Vater Staat helfen sollte, wenn man die Ursachen nicht kannte. Das die Wissenschaft unter Hochdruck Impfstoffe entwickelt hat, sehen heute nur wenige Menschen. Das in dieser Hochdruckphase mit vielen Fragezeichen auch Fehler entstanden sind, hat man zwar nicht vergessen, aber die Perfektionisten von heute wissen es besser. Wir haben eben zu viele Besserwisser in unserer Medienlandschaft und dazugehören alle, die über das Thema schreiben.
Große Teile seines Schreibens über die Migrationsfrage stimme ich ihm zu, möchte aber an dieser Stelle einen Punkt setzen.
Sonst gibt es kein Ende.
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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon augenzeuge » 13. Oktober 2024, 18:54

Beschämend ist, dass es heute keine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen gibt. Haben die etwa vergessen, was sie getan haben?
So falsch liegt da Aurich da gar nicht.

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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon Bahndamm 68 » 13. Oktober 2024, 20:07

augenzeuge hat geschrieben:Beschämend ist, dass es heute keine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen gibt. Haben die etwa vergessen, was sie getan haben?
So falsch liegt da Aurich da gar nicht.

AZ

Ich gehe davon aus, dass man im RKI vieles aufgearbeitet hat. Wie war es innerhalb der Pandemiezeit? Die Spezialisten sind von einer Talkshow in die andere gerannt. Jeder hatte seine Meinung verkündet und alle hatten recht. Durch das Für und Wider konnte ich mir zu mindestens keinen vernünftigen Überblick verschaffen.
Siehe den blauen Text.
Was haben sie dir nun angetan?
Ich habe mich an die Vorgaben gehalten, bin weniger auf der Straße und U-Bahn gewesen, habe die Impfzeiten eingehalten und nach zweiten von vier Impfungen habe ich mich bei den vielen Helfern, per Handschlag und 4 Pfund Kaffee bedankt. Ich bin heute noch in guter körperlicher Verfassung.
Ich kann nicht schreiben, dass meine politische Einstellung durch Corona sich verändert hat. [grins]
Die Ehefrau von einem Bekannten ist wegen Corona in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auswertung der Diagnose zu Corona musste ihr Sohn nach Hause fahren und die Patientenverfügung holen und vorlegen. 10–14 Tage später war sie nicht mehr unter uns.
Ist solch ein Vorgang beschämend?
Im medizinischen Bereich hat das Personal am Limit gearbeitet. Hast du die Bilder von Bergamo oder Amerika in den Medien vergessen?
Nein, das ist nicht beschämend, sondern hat Anerkennungswert.
Ja, so ist die heutige Gesellschaft, alles was kostenlos zu bekommen ist, wird genommen. Ein Wort des Dankes ist zu einem fremden Wort geworden. Es wird immer nur die Keule geschwungen und ständig wird gemeckert bis zum Gehtnichtmehr. Selbst aber Lösungen zu unterbreiten, einfach Fehlanzeige. [denken]
Das ist für mich beschämend.
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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon augenzeuge » 13. Oktober 2024, 20:48

Wunderbar, es wirkt noch. [laugh]

Bahndamm, warum bist du so staatsgläubig?

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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon Bahndamm 68 » 13. Oktober 2024, 21:31

augenzeuge hat geschrieben:Wunderbar, es wirkt noch.
Bahndamm, warum bist du so staatsgläubig?
AZ

Weil ich diesem Staat vieles zu verdanken habe. Er hat mir auch den 2. Bildungsweg finanziert.
Ich habe mich über eine Zahnputzbürste mit Zahncreme (Colgate) in Gießen freuen können.
Daher bin ich auch in der Lage, „Danke“ auszusprechen. Mein Elternhaus hat mir dies auf meinem Lebensweg mitgegeben. [freu]
In meinem Corona-Dankes-Schreiben war Bestandteil ein Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe:
Begegnet uns jemand,
der uns Dank schuldig ist,
gleich fällt es uns ein,
Wie oft können wir jemand begegnen,
dem wir Dank schuldig sind,
ohne daran zu denken.


Nicht umsonst habe ich der DDR den Rücken gekehrt und habe die Freiheit gewählt. Ich habe mir auch geschworen, nie wieder eine Uniform anzuziehen, auch eine Feuerwehruniform nicht. Egal was du für einen Dienstgrad innehast, du bist und bleibst immer Schütze – A…. im letzten Glied.
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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon Bahndamm 68 » 14. Oktober 2024, 16:54

augenzeuge hat geschrieben: Beschämend ist, haben die etwa vergessen, was sie getan haben?
AZ

Ich glaube, hier ist die Frage noch offen – nicht beantwortet.
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon augenzeuge » 14. Oktober 2024, 18:48

Bahndamm 68 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben: Beschämend ist, haben die etwa vergessen, was sie getan haben?
AZ

Ich glaube, hier ist die Frage noch offen – nicht beantwortet.


Ja, aber die kann ich nicht beantworten, ich weiß, was falsch war. [grin]

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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon Bahndamm 68 » 14. Oktober 2024, 19:12

augenzeuge hat geschrieben:
Bahndamm 68 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben: Beschämend ist, haben die etwa vergessen, was sie getan haben?
AZ

Ich glaube, hier ist die Frage noch offen – nicht beantwortet.


Ja, aber die kann ich nicht beantworten, ich weiß, was falsch war. [grin]

AZ

Also einfach was schreiben, was negative Stimmung erzeugt. [peinlich]
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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon Icke46 » 14. Oktober 2024, 19:32

Bahndamm 68 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Bahndamm 68 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben: Beschämend ist, haben die etwa vergessen, was sie getan haben?
AZ

Ich glaube, hier ist die Frage noch offen – nicht beantwortet.


Ja, aber die kann ich nicht beantworten, ich weiß, was falsch war. [grin]

AZ

Also einfach was schreiben, was negative Stimmung erzeugt. [peinlich]


Ich glaube, das hat nichts mit dem erzeugen negativer Stimmung zu tun. Es geht darum die Handlungen während der Pandemie von staatlicher Seite aufzuarbeiten. Da sind, über die gesamte Dauer betrachtet, sicher auch Fehler passiert, die man benennen sollte, damit sie bei einer eventuellen neuen Pandemie nicht erneut begangen werden.

Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass so eine Pandemie nur alle 5.000 Jahre passiert, und alles ist gut. Andrerseits hat man zum Beispiel bei der Nutzung der Atomenergie eine Zeitspanne von 250.000 Jahren angegeben, bis es zu einer Havarie kommt. So gerechnet, sind wir alle schon mindestens 750.000 Jahre halt…..
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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon Bahndamm 68 » 14. Oktober 2024, 20:33

Icke46 hat geschrieben: Ich glaube, das hat nichts mit dem erzeugen negativer Stimmung zu tun. Es geht darum die Handlungen während der Pandemie von staatlicher Seite aufzuarbeiten. Da sind, über die gesamte Dauer betrachtet, sicher auch Fehler passiert, die man benennen sollte, damit sie bei einer eventuellen neuen Pandemie nicht erneut begangen werden.

Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass so eine Pandemie nur alle 5.000 Jahre passiert, und alles ist gut. Andrerseits hat man zum Beispiel bei der Nutzung der Atomenergie eine Zeitspanne von 250.000 Jahren angegeben, bis es zu einer Havarie kommt. So gerechnet, sind wir alle schon mindestens 750.000 Jahre halt…..

In Deutschland gibt es nichts, was nicht geregelt ist.
Ich bin voller Zuversicht, dass vieles hinter verschlossenen Türen bereits besprochen und auch per Protokoll festgehalten wurde.
Während der Pandemie haben ich und viele Menschen vieles in den Diskussionen von Pro und Contra nicht verstanden. Würden heute die Menschen die ärztlichen Eckpunkte und deren Ausdrucksweise verstehen?
Ich mit Sicherheit nicht.
Habe ich Probleme, dann gehe ich zu einem Arzt oder Anwalt meines Vertrauens. Die können es mir mit einfacheren Worten erklären.
In Zukunft wird der Vater Staat in einer solchen Pandemie sicher vorbereiteter sein.
Davon bin ich überzeugt. Egal, ob jetzt eine öffentliche Aufarbeitung ist oder nicht.
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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon augenzeuge » 14. Oktober 2024, 21:06

Bahndamm, das wäre vielleicht was für dich.

https://www.amazon.de/COVID-19-Pandemie ... 3947818157

AZ
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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon Bahndamm 68 » 14. Oktober 2024, 22:48

augenzeuge hat geschrieben: Bahndamm, das wäre vielleicht was für dich. „nee is mit Sicherheit nicht"
https://www.amazon.de/COVID-19-Pandemie ... 3947818157
AZ

Alle Achtung vor deiner Recherche, recht vielen Dank dafür. [freu]

Punkt 1, wir sind ganz weit weg vom eigentlichen Thema.

Punkt 2, es ging meines Erachtens um unsere Regierungsaufarbeitung. Hier ist aber von der WHO beschrieben. Es versteht sich von selbst, dass unsere Regierung, vertreten durch das RKI, die Erkenntnisse der WHO einbezieht.
An anderer Stelle hatte ich es bereits geschrieben, egal ob RKI oder WHO, gab es eine Blaupause für diese Art von Pandemie?
Gab es nicht.

Punkt 3, fest steht, dass der Ursprungsherd in China liegt oder gelegen hat. Aber welche Information haben wir von China erhalten?
Spärlich und bescheiden.
Von China werden wir noch weniger Informationen erhalten, gegenüber Putin. Die Aktenlagen sind und bleiben verschlossen in China.

Punkt 4, woher nehmen wir die Sicherheit, dass Markus Mikisch und Jamal Qaiser, als UN-Commissioner for UN-Affäre für das Diplomatic Council den Wirtschafts- und Sozialrat der UNO, nur die Wahrheiten kennen?
Das Fazit der Buchbeschreibung: Die WHO hätte diese Pandemie niemals ausrufen dürfen.
Im Umkehrschluss bedeutet dies, Abwarten und Tee trinken.
Wie hätte dann die Diskussion insbesondere hier in Deutschland und in der Welt ausgesehen?
Bezogen auf den Buchtitel stelle ich mir die Frage, was eine falsche und was eine richtige Pandemie ist? Nach mehrmaliger Sichtung der Buchreklame stelle ich fest, dass es bereits am 13. August 2020 auf dem Markt erschienen ist.
Ohne den Inhalt des Buches zu kennen, gab es da bereits Langzeitergebnisse?
Wie lang war die Zeitdauer der Recherche der gesamten Aktenlage mit anschließender Buchschreibung?

Punkt 5, du wie auch ich, hatten einen Beruf erlernt.
Beide sind wir bestimmt der Meinung, dass wir unseren Beruf nach bestem Wissen und Gewissen ausgeführt haben.

War unsere Arbeit immer fehlerfrei?
Meine mindestens nicht.

Also muss ich den verantwortungsvollen Köpfen auch Fehler zugestehen, obwohl diese Pandemie für alle Neuland gewesen ist.

Ich werde mir dieses Buch nicht kaufen.
Es sind zu viele kommerzielle Kurzbeschreibungen mit aussagekräftigen Inhalten, die Neugierde zum Kauf hervorrufen sollen.
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Re: Eberhard Aurich über Deutschland und die Zukunft

Beitragvon Spartacus » 15. Oktober 2024, 08:07

augenzeuge hat geschrieben:
Bahndamm 68 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben: Beschämend ist, haben die etwa vergessen, was sie getan haben?
AZ

Ich glaube, hier ist die Frage noch offen – nicht beantwortet.


Ja, aber die kann ich nicht beantworten, ich weiß, was falsch war. [grin]

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Die haben damals schon ganz schön am Rad gedreht. Gesperrte Kinderspielplätze im Freien etwa, oder gesperrte Parkbänke. Total bescheuert. [mundzu]

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