augenzeuge hat geschrieben:
Langsam solltest du erkennen, dass du auf Wolke Sieben in der DDR gelebt hast, während es der Mehrheit anders bzw. schlechter ging.
AZ
Langsam tust du mir leid Augenzeuge. Wenn ich mal Zeit habe erinnere mich bitte daran das ich mir für dich eine extra große Portion Mitleid, garniert mit Bedauern, bestelle .......
Wo es dir doch in der DDR so schlecht ging.
Ja auf Wolke Siebeneinhalb um genau zu sein.
Nicht Jeder kam in der DDR in den Genuß in einem ollen Gründerzeithaus in einer Wohnung ohne Bad aber wenigstens mit Toilette zu leben. Als besonderes Schmankel waren Dachrinnen und die Fallrohre; soweit vorganden, marode so dass das Regenwasser an die Hauswand pladderte und über die Fensterstürze in die Wohnung kam. Die Schornsteine waren ebenfalls eine Seltenheit, ein Zimmer konnte deswegen nicht geheizt werden was aber einen unter mir wohnenden Mieter welcher mit seinem Ofen am gleichen Zug hing nicht daran hinderte wenn es besonders kalt war seinen Ofen anzufeuern. Der Qualm sammelte sich dann in meinem Zimmer.
So gesehen war es natürlich urgemütlich, die Blumen auf der Fensterbank bekamen immer frisches Regenwasser und regelmäßiges, stundenlanges Lüften bei Minusgraden härtet ab und das leichte Raucharoma in Kleidung, Möbeln etc. hatte auch nicht jeder.
Augenzeuge, vielleicht merkst du das ich, im Gegensatz zu dir, nicht auf diese Jammertour " ach wie dreckig ging es uns doch in der DDR! Wir wurden alle betrogen!" mache.
Natürlich war das alles nicht immer schön und es trieb einen manchmal an den Rand der Verzweiflung. aber deswegen immer dieser negative Grundtenor?
Und noch was Augenzeuge, lass deinen Befehlston und deine Anweisungen a la "
Langsam solltest du erkennen .... mir gegenüber.
Wie ich was "erkannt" habe und wie ich es einordne überlass mir und ich werde einen Teufel tun in einem DDR-Hater Forum meine Erkenntnisse zu vielen Dingen detailliert mitzuteilen.
Und nun wieder zurück zu den Jeans aus der Jugendmode .....
Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin
Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin
Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund