Die Arbeitskräfte aus der Dritten Welt, von den einstigen SED-Unternehmen ohnehin karg entlohnt
und in triste Wohnheime gepfercht
Edelknabe hat geschrieben:Sag mal Jörg willst du hier provozieren, mit diesem Tönnisscheiß? Das ist schon ne starke Nummer, was du da getextet hattest.
Rainer Maria
Kumpel hat geschrieben:Der Edelknabe ist da wie ein Trüffelschwein , der riecht das gleich wenn jemand seine DDR anpullern will.
karnak hat geschrieben: Für ALLE war die Zeit in diesem Land die Beste ihres Lebens, sie haben dort Geld verdient, wurden vernünftig behandelt und vor allem, sie erhielten eine abgeschlossene Berufsausbildung.
„Ich habe mich auf das Leben in der DDR gefreut und dachte, meine Haare würden immer schöner werden.“
Daniel kam damals voller Optimismus als einer von 21.000 mosambikanischen Vertragsarbeitern in die DDR. Die Realität holte ihn ein, als er in der Nähe von Cottbus Kohlen auf ein Förderband schippen musste. Und die Realität holte ihn auch nach dem Mauerfall und seiner Rückkehr nach Mosambik ein: Der Bürgerkrieg hatte sein Land im Griff. Statt der versprochenen Karriere nach einem DDR-Aufenthalt wartete zuerst das Militär auf ihn.
Die „Madgermanes“ (etwa: „die verrückten Deutschen“), wie die DDR-Rückkehrer in Mosambik genannt werden, erlebten soziale Ausgrenzung. Weil sie verhältnismäßig gut ausgebildet sind, werden sie von vielen als lästige Konkurrenten um Arbeitsplätze angesehen. Andere werfen ihnen vor, sie hätten es sich in Europa gutgehen lassen, während in Mosambik der Bürgerkrieg tobte.
Die Folgen der Ächtung: Ihre in der DDR erworbenen Abschlüsse wurden nicht anerkannt.
karnak hat geschrieben:Ich kann Dir nur eines sagen, in den letzten 30 Jahren bin ich in Vietnam, China und Kambodscha deutschsprachigen Einheimischen begegnet, meistens dort irgendwie für deutsche Touristen tätig. ALLE, und das ist jetzt keine Propaganda, waren fast zu Tränen gerührt weil sie noch mal einen aus der Ex DDR begegnet sind. Für ALLE war die Zeit in diesem Land die Beste ihres Lebens, sie haben dort Geld verdient, wurden vernünftig behandelt und vor allem, sie erhielten eine abgeschlossene Berufsausbildung. Befasse Dich mal lieber mit den Halbsklaven in Deiner Bundesrepublik bei Tönnies und Co. dann hast Du genug Anlass für Kritik.
karnak hat geschrieben:
Ich kann Dir nur eines sagen, in den letzten 30 Jahren bin ich in Vietnam, China und Kambodscha deutschsprachigen Einheimischen begegnet, meistens dort irgendwie für deutsche Touristen tätig. ALLE, und das ist jetzt keine Propaganda, waren fast zu Tränen gerührt weil sie noch mal einen aus der Ex DDR begegnet sind.
zoll hat geschrieben: Der gravierende Unterschied war aber, diese Männer holten nach und nach ihre Familien nach und gründeten mit ihnen eine bürgerliche Gesellschaft auf italienischen Wurzeln stehend.
karnak hat geschrieben: Diese ewig ungeklärten Umstände für die "Gastarbeiter " die man nur und ausschließlich für das Wirtschaftswunder der Bundesdeutschen brauchte und wollte um sie dann als lästig zu empfinden war nie der Hintergedanke bei dem Plan der DDR.
Kumpel hat geschrieben:Na ja , und von Nationalismus und einer Attitüde Herrenrasse war man in der DDR auch nicht ganz frei. .
Du vergleichst die 50 und 60 er Jahre in der BRD , mit denen in den 70 und 80 ern in der DDR.
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