1988 beging Schafbock "Erich" Republikflucht nach Hitzacker. Nochmal wollte die DDR die Kosten nicht tragen und schenkte das Tier der Stadt Hitzacker. Die hatte jedoch keine Verwendung für "Erich", der letztlich bei einem Bauern im Grenzstreifen unterkam.
eine Herde Jungrinder der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft, die auf den Elbwiesen vor dem Zaun graste, "rüber gemacht". "Das war bei Niedrigwasser. Eine Kuh bekam wohl Durst und trabte zum Ufer - und alle anderen hinterher. Jedenfalls standen auf der Westseite plötzlich 30 fremde Rinder".....
Schnell wurden im Westen Bauern gerufen, um die Tiere einzufangen. Die mussten separat gehalten und von Tierärzten untersucht werden, um sicher zu gehen, dass sie sich im Westen nicht mit irgendetwas angesteckt hatten. Als an diesem Nachmittag die Fahrgäste der "Elbe-Star" kamen, herrschte in Hitzacker noch immer Chaos. Erst nach dreitägigen Verhandlungen und nachdem die DDR die Veterinär- und Futterkosten übernommen hatte, wurden die Rinder mit Transportern zurückgebracht.
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