Ritterregel: Zähne kostet es zumeist, wenn ein Hund auf Eisen beißt.
pentium hat geschrieben:....doch bevor der Ritter ansetzen kann, leert der durstige Mutawakkel den ganzen Krug in einem Zuge. Der Ritter schimpft das Krokodil zwar ordentlich aus, doch Mutawakkel hat nur noch mehr Durst bekommen und versucht, sich auch den nächsten Krug einzuverleiben. .....
Er läßt den Ritter in Arrest nehmen, wo er seine Schulden abarbeiten soll, und schickt die Wachen, nachdem sie das Gold von Runkels Rüstung geschabt haben, auf die Suche nach dem flüchtigen Mutawakkel in die Stadt. Da der Palast nun weitgehend ungeschützt ist, sehen die Digedags eine Chance, Suleika befreien zu können.
pentium
pentium hat geschrieben: Der Ritter schickt den Räuber mit einer wohlgezielten rechten Geraden in den Straßenstaub, während Suleika hoch erfreut ist, wieder mit dem Geliebten zusammenzusein.
pentium
pentium hat geschrieben:Während die Digedags jedoch sofort den Kaiser erkennen, fällt dieser auf die neuen Kostüme der ehemaligen Prinzen von Makkaronien herein und glaubt ihnen bereitwillig, sie seien Hokos und Pokos, die Vertreter des verreisten Hofastrologen – zumal sie ihm auf den Kopf zu sagen, wer er ist und worin seine Probleme bestehen. Sie nutzen die unverhoffte Gelegenheit und raten dem ratlosen Herrscher dringend zur Hochzeit mit Irene von Thessalonien. Der Kaiser will den Verheißungen gern glauben und ernennt die beiden zu Hofastrologen und Beratern.
pentium
pentium hat geschrieben:Als Runkel sieht, dass Irene trotz tapferer Gegenwehr in ärgster Gefahr ist, springt er mit wahrhaft ritterlichem Mut an Bord, schlägt gleich mehrere Angreifer aus dem Felde und kann tatsächlich die mutige Prinzessin auf das kleine Boot der Digedags bringen.
pentium
"Unter dem Eindruck der West-Comics entstand damals in der DDR die Idee: Wir müssen etwas Eigenes machen, was wir dem "West-Schund" entgegensetzen können." Dabei habe man sich in der Tradition von Wilhelm Busch und Heinrich Zille gesehen. Daraufhin starteten damals das "Mosaik" mit den drei Helden Dig, Dag und Digedag von Hannes Hegen.....
Qualitativ war das Mosaik vielen westdeutschen Comics weit überlegen. Hier wurde Kulturgeschichte vermittelt", konstatiert Scholz, der an der schwedischen Universität von Uppsala forscht.
pentium hat geschrieben:Heft 10 - Dig, Dag, Digedag und der Kampf um den Korsarenschatz....
Orient-Südsee-Serie
pentium
augenzeuge hat geschrieben:
Natürlich! Ich glaube, wir zwei sind die einzigen, die das wissen....
AZ
karnak hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:
Natürlich! Ich glaube, wir zwei sind die einzigen, die das wissen....
AZ
Also so ein Freak bin ich auch nicht um das so genau zu wissen,aber eines ist mir viele Jahrzehnte nach dem Lesen dieser Heftchen ins Bewusstsein gerückt,als ich die Häuserfronten von Siena das erste Mal persönlich vor Augen hatte.Himmel,das ist der Ort Deiner Sehnsucht aus Kindertagen,dass sieht hier so aus wie in den bunten Heftchen von damals,ist schon eine komische Geschichte und Erfahrung gewesen,meine Frau zeigt mir immer einen Vogel wenn ich davon anfange,Weiber halt,haben kein Verständnis für uns feinfühlige Männer.
Spartacus hat geschrieben:
Das müsste eigentlich, oder kann sogar jeder ehem. DDR Bürger nachvollziehen Kristian.
Ich habe auch immer Bauklötzer gestaunt, wenn ich an Orten stand, die ich vorher vielleicht mal auf Fotos, oder in Büchern gesehen hatte und jedes mal sagte ich laut zu mir:
So nun bist du hier, siehst alles in "echt" und es ist noch viel schöner, als auf den Fotos.
Beispielhaft hierfür ist für mich immer Timbuktu, die sagenhaft Stadt in Mali, die ich Ende der 80iger Jahre sozusagen noch im Urzustand sehen konnte. Wird mir immer unvergesslich
bleiben und ich reagiere auch immer mit Entsetzen darauf, wenn ich höre, dass solche Orte die ich erleben durfte, von den Irren angegriffen und teilweise zerstört werden.
LG
Sparta
pentium hat geschrieben:Eine kleine Fundsache aus der Runkelserie!
Man beachte das Schild!
pentium
pentium hat geschrieben:Das Schild steht am Fuße des Kastells Peripheria. Ein herrliches Namensspiel. Das Kastell ist eine nordwestliche Grenzfestung des Byzantinischen Reiches. ( heute Albanien bzw. Kroatien?)
pentium
augenzeuge hat geschrieben:Višegrad ist eine Kleinstadt und der Name der sie umgebenden Gemeinde im östlichen Bosnien und Herzegowina. Aber ich irre mich da...
Ich habe die Grenzen und den Abstand zur Donau in Relevanz gebracht. Belgrad kann man genau feststellen.
Wenn man nun sieht, dass das Kastell südöstlich von Rom liegt, passt einiges nicht.
Das Kastell liegt etwa mittig zwischen dem 90 Grad Bogen der Donau (links oben) und der Südspitze der Peloponnes. Übertrage ich das auf die heutige Karte, bin ich im Grenzdreieck zwischen Albanien, Griechenland und Mazedonien. Und man glaubt es nicht, dort liegt das Gebirge Kastorias. Klasse, nicht wahr?
AZ
Zurück zu Arbeiten und Freizeitgestaltung
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast